Durchführung einer Amtsveranlagung

Beträgt die positive oder die negative Summe der einkommensteuerpflichtigen Einkünfte, die nicht dem Steuerabzug vom Arbeitslohn zu unterwerfen waren, vermindert um die darauf entfallenden Beträge nach § 13 Abs. 3 und § 24a EStG, jeweils mehr als 800 DM (410 EUR), ist eine Veranlagung nach § 46 Abs. 2 Nr. 1 EStG vom Amts wegen durchzuführen .

BUNDESFINANZHOF Urteil vom 21.9.2006, VI R 47/05

Die Rechtsprechung ist durch das Steueränderungsgesetz 2007 aufgehoben worden.